Christus ist der Retter,
nicht das, wovon wir Rettung normalerweise erwarten –
der Politiker, der endlich aufräumen wird,
der Sechser im Lotto,
die große Liebe,
zur Not auch die krisensichere Geldanlage.
Christus ist in die Welt gekommen –
nicht um neben den Reichen und Schönen zu stehen,
nicht um mit den Mächtigen um die Wette zu glänzen,
sondern um sich zu den Verlorenen zu stellen,
zu den Verlierern, um bei ihnen zu stehen, um ihnen beizustehen.
Und das sagt nicht irgendeiner, das sagt Paulus.
Der große Paulus, unser Vorbild, unser Ideal, sagt:
„Ich hatte mich verrannt, ich war verloren. Und dabei habe ich
die anderen für verloren gehalten, und für erzgefährlich obendrein.
Ich habe es erlebt:
Erbarmen, nicht Säuberung.
Wie Gott mir, so Gott dir.
So ich mir. So ich dir.“