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mit Pastoralreferent Dr. Ulrich Kmiecik, Bibelpastoral/-Bildung/Kath. Bibelwerk, Erzbistum Berlin

Ort: Kirche St. Ludwig | Voranmeldung über pfarrer@sanktludwig notwendig

Das Buch Tobit wurde von einem unbekannten Autor in der hellenistischen Epoche (3./2. Jahrhundert v. Chr.) verfasst. Die Handlung spielt in einer Zeit nach dem Ende des Nordreiches Israel (722 v. Chr.) unter den nach Assyrien verschleppten Israeliten. Es ist eine meisterliche Lehrerzählung, spannend geschrieben in romanhafter Form, und handelt von zwei jüdischen Familien, die über die Heirat ihrer Kinder, Tobias und Sara, zusammenfinden.

Vorher aber gilt es, einige Probleme zu meistern. Tobit, der Vater der einen Familie, ist erblindet und Sara, das einzige Kind der anderen Familie, von einem Dämon besessen. Dank des Engels Rafael (Gott heilt!), „under cover“ mit dem Namen Asarja unterwegs, ist ein Happy End möglich. Alle werden geheilt. Tobias und Sara heiraten und sehen sich mit ihren Familien einer neuen Zukunft entgegen.

Zum Ende des Buches gibt der Engel den Leser*innen einen Rat, was wirklich wichtig im Leben wichtig ist. Das eine ist: die erfahrene Liebe Gottes weiterzugeben – biblisch heißt das: Barmherzigkeit. Das andere ist die Dankbarkeit – sich über geglücktes Leben zu freuen (trotz allem Unvollendeten), darüber zu staunen und zu jubeln.

Gemeinsam werden wir überlegen, was dies in Zeiten der Umbrüche für uns heute heißen könnte.

Ich lade Sie herzlich zu diesem Abend ein und hoffe auf zahlreiche Teilnahme. Geben Sie diese Einladung deshalb auch gerne weiter,

Ihr P. Maximilian

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