Am 11.11. wollen wir des Hl. Martin gedenken. Deshalb laden wir herzlich ein zu Martinsspiel und Laternenumzug. Unsere Feier, die wir gemeinsam mit der evangelischen Hohenzollerngemeinde gestalten, beginnt um 17.00 Uhr auf dem Ludwigkirchplatz. Wie Martin wollen wir mit denen teilen, die Hilfe brauchen. Deshalb bitten wir um Geldspenden und haltbare Lebensmittel für die Suppenküche in St. Marien.
Am Martinstag singen wir diese Lieder:
Ein armer Mann
1. Ein armer Mann, ein armer Mann,
der klopft an viele Türen an.
|:Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.:|
2. Ihm ist so kalt. Er friert so sehr.
Wo kriegt er etwas Warmes her?
|:Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.:|
3. Der Hunger tut dem Mann so weh
und müde stapft er durch den Schnee.
|:Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.:|
4. Da kommt daher ein Reitersmann,
der hält sogleich sein Pferd hier an.
|:Er sieht den Mann im Schnee und fragt: „Was tut dir weh?“:|
5. Er teilt den Mantel und das Brot
und hilft dem Mann in seiner Not.
|:Er hilft so gut er kann, Sankt Martin heißt der Mann.:|
6. Teilen wir unser Gut und Geld
mit all den Armen auf der Welt!
|:Wenn jeder etwas hat, dann werden alle satt.:|
7. Denkst du, dafür bist du zu klein,
kannst du grad wie Sankt Martin sein!
|:Beim Teilen ist das so: Wer gibt und nimmt, wird froh!:|
8. Zum Martinstag steckt jedermann
leuchtende Laternen an.
|:Vergiss den anderen nicht, drum brennt das kleine Licht.:|
Sankt Martin
1. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel deckt ihn warm und gut.
2. Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann,
hatt` Kleider nicht, hatt´ Lumpen an.
„O helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!“
3. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zieht die Zügel an
sein Ross steht still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.
4. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gibt den halben still.
Der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil´ hinweg mit seinem Mantelteil.
5. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin legt sich müd zur Ruh,
da tritt der Herr im, Traum hinzu.
Er trägt des Mantels Stück als Kleid, sein Antlitz strahlet Lieblichkeit.
6. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin sieht ihn staunend an.
Der Herr zeigt ihm die Wege dann;
er führt in seine Kirch ihn ein, Sankt Martin will sein Jünger sein.
Ich gehe mit meiner Laterne
1. Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn? Rabimmel, rabammel, rabumm:
2. Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne …
Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht, rabimmel, rabammel, rabumm:
3. Ich gehe mit meiner Laterne …
Mein Licht ist aus, wir gehen nach Haus. Rabimmel, rabammel, rabumm.
Laterne, Laterne
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Brenne auf meine Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht.
Martin ist ein Reitersmann
- Martin ist ein Reitersmann,
trifft am Weg den armen Mann
Refrain:
Zündet die Laternen an,
Martin ist ein guter Mann,
Martin ist ein guter Mann.
- Martin ist zur Hilf’ bereit,
mit dem Schwert teilt er sein Kleid.
Refrain - Nehmt die Laternen in die Hand,
rasch die Lichter abgebrannt
Refrain - Tausend Lichter brennen heut’
geben unserem Herzen Freud
Refrain
Der Mond ist aufgegangen
1) Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
2) Wie ist die Welt so stille
und in der Dämm’rung Hülle
so traulich und so hold
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
3) Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.
4) Wir stolzen Menschenkinder
sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel.
Wir spinnen Luftgespinste
und suchen viele Künste
und kommen weiter von dem Ziel.
5) Gott, lass dein Heil uns schauen,
auf nichts Vergänglichs trauen,
nicht Eitelkeit uns freun;
lass uns einfältig werden
und vor dir hier auf Erden
wie Kinder fromm und fröhlich sein.
6) Wollst endlich sonder Grämen
aus dieser Welt uns nehmen
durch einen sanften Tod;
und wenn du uns genommen,
lass uns in‘ Himmel kommen,
du unser Herr und unser Gott.
7) So legt euch denn, ihr Brüder,
in Gottes Namen nieder;
kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen.
Und unsern kranken Nachbarn auch!
Ideen für St. Martin
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